Beratung und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Logopädie? Was ist das eigentlich?
Logopädie ist eine junge medizinisch- therapeutische Fachdisziplin und seit 1980 eine geschützte Berufsbezeichnung. Der Begriff „Logopädie“ setzt sich aus den griechischen Worten logos (λόγος) = das Wort und pädeuein (παιδεύειν) = erziehen (grob: Sprecherziehung) zusammen. Die Internationale Berufsbezeichnung heißt Speech and Language Therapist/ Pathologist. Logopäden behandeln Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen und arbeiten dabei interdisziplinär mit Haus- und Kinderärzten, sowie mit Neurologen, Psychologen, Phoniatern und HNO- Ärzten zusammen. Außerdem strebt die Logopädie immer auch eine Interdisziplinäre Arbeit mit Pädagogen und Eltern, sowie dem privaten Umfeld des Klienten an.
Wir sind für Sie und Ihre Familie da: Mit fundiertem Fachwissen und viel Freude helfen wir dabei, Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln, zu verbessern oder wiederzuerlangen. Damit Sie Ihr Leben und Ihre Geschichten mit Ihren Mitmenschen teilen können.
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Logopädische Ersteinschätzung in einer Einrichtung oder unserer Praxis
Verordnungsweg
Der Arzt stellt die Behandlungsbedürftigkeit fest und verordnet dementsprechend eine logopädische Therapie. Wir behandeln gesetzlich und privat versicherte Patienten und führen bei Bedarf auch Hausbesuche durch.
Vision
Die Vision der Fachpraxis ist es stets für alle Klienten die bestmögliche, wissenschaftlich fundierte (evidenz-based practice) Therapie und Beratung für die logopädischen Störungsbilder zeitnah anzubieten und auszuführen.
Freude, Interdisziplinarität, Qualität, Empathie, Tranzparenz, Kompetenz und Atmosphäre
THERAPIEANGEBOTE
Kinder & Jugendliche
In Therapien mit Kindern werden Kompetenzen gestärkt, Defizite abgebaut und die Leistungen im entsprechenden Therapiefelder gefördert.
Aussprachestörungen
Sprachentwicklungsstörungen
Late Talker
Dysgrammatismus (Störungen des Grammatikerwerbs)
Störungen des Wortschatzerwerbs
Sprachverständnisstörungen
Orofaciale Dysfunktionen / Myofunktionelle Störungen
Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
Störungen der Hörwahrnehmung und -verarbeitung (AVWS)
Stimmstörungen
Erwachsene
Auch bei Erwachsenen können Sprech- und Sprachstörungen auftreten, etwa aufgrund einer Aphasie, die durch geschädigte Bereiche im Gehirn verursacht wird.
Aphasie (Sprachstörung)
Dysarthrie (Sprechstörung)
Dysphagie (Schluckstörung)
Dysphonie (Stimmstörung)
Orofaciale Dysfunktionen
Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
Sprechapraxie
ie Sprache ist die Kleidung der Gedanken
(Samuel Johnson)
Die „Vision“ der Praxis ist als ein idealisiertes Ziel zu verstehen, welches dauerhaft angestrebt wird. Es ist uns besonders wichtig, insbesondere diese sieben Bausteine als Teil der Qualitätssicherung zu beschreiben und in die tägliche Arbeit zu integrieren. Dabei steht die „Freude” als Kern des Praxisleitbildes ganz oben. Kinder lernen am besten, wenn sie Freude an dem haben, was sie entdecken sollen- in der Logopädie spricht man von Sprechfreude. Insbesondere ist Empathie für die Herausforderungen der Klienten und ihrer Angehörigen, wie auch die Transparenz der therapeutischen Mittel und die interdisziplinäre Zusammenarbeit für den Therapieerfolg sehr wichtig. Dabei sind entsprechende fachliche und persönliche Kompetenzen der behandelnden Logopäden eine Basisvoraussetzung für eine hohe Qualität, die sich auch in den wissenschaftlich fundierten Methoden, Diagnosemittel und anerkannten Standards der Heilmittelrichtlinie widerspiegeln. Auch spielt die positive Atmosphäre der Praxisräume eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Häufige Fragen:
Anamnese & Untersuchung
Bei der ersten Untersuchung geht es darum, den Therapiebedarf festzustellen. Da testen wir zum Beispiel Artikulation, Wortschatz, Sprachverständnis, Grammatik/Syntax oder Atem- und Stimmfunktion. Außerdem lernen wir uns in entspannter Atmosphäre kennen und sprechen bei Bedarf über die Anliegen, Fragen und Wünsche unserer Klienten. Anschließend entwickeln wir einen individuellen Therapieplan.
TIPP: Kurzscreening für 5 EUR hier geht es zu den weiteren Informationen
Therapie
In der Therapie treffen wir unsere Klienten regelmäßig (in der Praxis oder ggf. auch im Hausbesuch) und führen die passenden, spezifischen Übungen durch.
Dabei sprechen wir außerdem über den Therapieverlauf, geben Anleitungen zum selbstständigen Üben.
Beratung
Wir möchten, dass bei unseren Klienten keine Frage offenbleibt und sie sich an einem langfristigen Therapie-Erfolg erfreuen. Deshalb informieren wir ausführlich über Inhalte und Verlauf der Behandlung und geben Hilfestellungen für den Alltag. Wir beraten Sie gerne und stellen bei Bedarf ein logopädisches Gutachten aus.
Diagnostik
Ob Fragestellung, ärztliche Empfehlung oder eigenes Interesse – unsere logopädische Eingangsuntersuchung schafft Klarheit und bestimmt das gemeinsame Vorgehen. Es gilt, die geeignete Maßnahme – ob Beratung, Therapie oder Elterntraining – abzuleiten.
Hausbesuche
Wir sind auch für Sie oder Ihre/n Angehörige/n vor Ort, wenn Sie uns nicht in der Praxis aufsuchen können. Ob zuhause, im Betreuten Wohnen oder im Seniorenzentrum – wir besuchen Sie bei ärztlicher Verordnung in unmittelbarer Umgebung.
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Informationsabende zu den verschiedensten Themen an. Wie zum Beispiel zu „Stottern“, „Mundmuskeltraining in Familie“, „Stimme im Sprechberuf“, „Sprachentwicklung geeignet unterstützen“ und „Sprachfitness im Alter“.
Therapie
Therapie stellt für uns einen gemeinsamen Prozess dar. Unsere Angebote werden durch Ihre häusliche Fortsetzung wirksam. Gemeinsam entwickelt sich daraus ein nachhaltiger Behandlungseffekt.
Elternseminare
Kinder, deren Sprachentwicklung zeitlich verzögert verläuft, benötigen geeignete Unterstützung durch ihre Eltern. Wie dieser sprachförderliche Umgang im Alltag bereits im frühen Kindesalter gelingt, erlernen Sie im Rahmen des Heidelberger Elterntrainings. In kleinen Gruppen erfolgt Austausch, Lernen und Ausprobieren für die Erweiterung des Wortschatzes des Kindes.
Wie bekomme ich eine logopädische Behandlung?
Die logopädische Behandlung muss vom Arzt verordnet werden und erfolgt in Einzel- oder Gruppentherapie. Bitte beachten Sie dabei, dass der erste Termin innerhalb von 28 Tagen nach Ausstellung der Verordnung erfolgen sollte, da diese sonst ihre Gültigkeit verliert. Im Einzelfall ist auch die Verordnung von Hilfsmitteln, z.B. elektronischen Kommunikationsgeräten, möglich. In diesem Fall zählen zur logopädischen Behandlung auch die individuelle Anpassung des Gerätes, sowie das Gebrauchstraining für Patienten und deren Angehörige.
TIPP: Kurzscreening für 5 EUR hier geht es zu den weiteren Informationen.
Welche Ziele hat eine logopädische Behandlung?
Der Klient/ Die Klientin soll eine individuell befriedigende Kommunikationsfähigkeit erreichen. Das kann beispielsweise die Schulfähigkeit Ihres Kindes oder die Wiedererlangung der Berufsfähigkeit eines Erwachsenen sein.
Wer trägt die Kosten?
Die Kosten einer logopädischen Therapie werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Dafür ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen: Dieser entscheidet, ob eine Verordnung ausgestellt werden kann, wir rechnen im Anschluss an die Therapie direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.
Tipp: Denken Sie daran, dass der erste Termin innerhalb von 28 Tagen nach Ausstellung der Verordnung stattfinden sollte, damit diese nicht ihre Gültigkeit verliert.
Wann hat die Praxis geöffnet?
Therapien finden Montags bis Freitags, von 8 bis 18 Uhr nach Absprache statt.